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IPv6 Kurs Teil 3: Die Ziel- und Quelll-IP-Auswahl (prefix policy)

In IPv6 ist es im Standard vorgesehen, dass ein Computer, genauer sogar 1 Netzwerkkarte, mehrere IPs hat. Das kann unterschiedliche Gründe haben:

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Wie konfiguriert man Thunderbird zum Verschlüsseln und digitalen Unterschreiben von Emails mit Enigmail/GnuPG

Mit dem Add-on “Enigmail” für Thunderbird kann man sehr leicht und komfortable Emails verschlüsseln und digital unterschreiben. Dieses Add-on verwendet zur Verschlüsselung das Programmpaket “GnuPG”, das man ebenfalls installieren muss.

Also los:

Auf der Seite gnupg.org das entsprechende Programmpaket für das jeweilige Betriebssystem herunterladen. (klick auf “FTP”, rot umrandet im Bildschirmfoto)

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Datensicherung: Tests für einen Umstieg von TeamDrive

Da TeamDrive mit Version 2.3.116 eine Beschränkung in der kostenlosen Version des Clients für die Verwendung des eigenen WebDAV-Servers eingeführt hat, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Zunächst habe ich DeltaCopy installiert – aber das kann weder mit Umlauten in Dateinamen korrekt umgehen noch Pfadlängen mit mehr als ca. 256 Zeichen verarbeiten.

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IPv6 Kurs Teil 2: Stabile IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk

Bei IPv6 ist Network-Adress-Translation (NAT) nicht vorgesehen. Vielmehr ist es unter anderem Zweck von IPv6, NAT überflüssig zu machen. Das bedeutet umgekehrt, dass jeder Rechner grundsätzlich eine öffentlich erreichbare IPv6 hat (die allerdings von der Firewall in der FritzBox geschützt bzw. geblockt wird). Es bedeutet außerdem, dass standardmäßig die lokalen IPv6 sich ändern, wenn sich die öffentliche IPv6 ändern.
Also: Wenn man kein festes IPv6-Subnetz hat (und vielleicht aus Anonymitätsgründen auch nicht haben will), dann ändern sich standardmäßig die IPv6-Adressen aller Rechner im lokalen Netzwerk immer, wenn der Router ein neues IPv6-Subnetz bekommt. Bekommt der Router per 6to4-Tunnel sein IPv6-Subnetz, dann ändert sich die IPv6-IP jedes Mal, wenn der Router eine neue IPv4 bekommt.
Im lokalen Netzwerk kann es aber sinnvoll sein, immer das gleiche Subnetz zu verwenden. Ein lokaler Server kann dann in einer Weise konfiguriert werden, dass er nur Verbindungen aus diesem Subnetz annimmt. Bei dem Webserver apache geht das zum Beispiel mit den folgenden Befehlen („abab:abab:abab“ durch das selbst gewählte Präfix ersetzen, siehe folgenden Absatz):
deny from all
allow from fd00:abab:abab:abab:/64 192.168.178.0/24

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IPv6 Kurs Teil 1: Aktivierung und Grundlagen

Im Internet ist jedem Rechner eine Nummer zugeordnet. Dafür stehen in der aktuell genutzten Internetprotokoll-Version 4 (IPv4) maximal 4 Mrd. (2 hoch 32) Nummern zur Verfügung. Da sie jedoch nicht bis zur letzten Nummer optimal ausgenutzt werden können, werden diese Nummern langsam knapp. Deswegen wird jetzt schrittweise die neue Internetprotokoll Version 6 (IPv6) eingeführt, die mehr Nummern zur Verfügung stellt als es Sandkörner auf der ganzen Welt gibt.
Ich habe in den letzten Tagen recht mühsam IPv6 gelernt. Damit das bei anderen schneller geht, fasse ich hier in mehreren Kapiteln meine Erkenntnisse kursartig zusammen. Heute beginne ich mit dem Einstieg: Die Grundlagen und Aktivierung von IPv6. Grundsätzlich setze ich dabei IPv4-Kenntnisse voraus.

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