Archiv der Kategorie: Computer

Wie konfiguriert man Thunderbird zum Verschlüsseln und digitalen Unterschreiben von Emails mit Enigmail/GnuPG

Mit dem Add-on “Enigmail” für Thunderbird kann man sehr leicht und komfortable Emails verschlüsseln und digital unterschreiben. Dieses Add-on verwendet zur Verschlüsselung das Programmpaket “GnuPG”, das man ebenfalls installieren muss.

Also los:

Auf der Seite gnupg.org das entsprechende Programmpaket für das jeweilige Betriebssystem herunterladen. (klick auf “FTP”, rot umrandet im Bildschirmfoto)

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Beim Notebook Dell Vostro V13 den Auslieferungszustand wiederherstellen

Das Notebook Dell Vostro V13 wird mit Windows 7 in einer 32Bit-Version ausgeliefert. Nun kann man ein anderes Betriebssystem installieren, z.B. Windows 7 in einer 64Bit-Version. Wenn man später das Notebook weiterverkaufen will, möchte man vielleicht den Auslieferungszustand wiederherstellen. “Kein Problem” hat man vielleicht gedacht, das Notebook hat eine Recovery-Partition, die man extra beim installieren des neuen Betriebssystems nicht gelöscht hat.

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Datensicherung: Tests für einen Umstieg von TeamDrive

Da TeamDrive mit Version 2.3.116 eine Beschränkung in der kostenlosen Version des Clients für die Verwendung des eigenen WebDAV-Servers eingeführt hat, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Zunächst habe ich DeltaCopy installiert – aber das kann weder mit Umlauten in Dateinamen korrekt umgehen noch Pfadlängen mit mehr als ca. 256 Zeichen verarbeiten.

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Stun-Server in Pidgin konfiguieren

In der aktuellen Pidgin-Version 2.7.5 kann man in den Einstellungen (Menü /Werzeuge/Einstellungen/Netzwerk) einen STUN-Server eintragen. Ein STUN-Server dient dazu, dass ein Rechner (bzw. in diesem Fall Pidgin) herausfinden kann, auf welcher öffentlichen IP-Adresse (und welchem UDP-Port) er erreichbar ist, wenn er selbst eine lokale IP, z.B. aus dem Netz 192.168.x.y hat. Dies ist wichtig für Dateiübertragungen, bei denen zwischen zwei Chatpartner normalerweise eine direkte Verbindung aufgebaut wird.
Leider ist die Bezeichnung „STUN-Server“ in den Pidgin-Einstellungen nicht ganz korrekt. Denn tatsächlich erwartet Pidgin dort nicht die Angabe des STUN-Servers, sondern die Angabe einer Domain, innerhalb er dann nach einem STUN-Server sucht.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Der STUN-Server des Anbieters „Sipgate“ hat die Adresse stun.sipgate.net.
Nun hätte ich erwartet, dass man genau diese Adresse bei pidgin eintragen muss, wenn man den STUN-Server von sipgate verwenden will. – Weit gefehlt!
In diesem Fall versucht Pidgin per DNS nach einem STUN-Server und fragt nach:
SRV _stun._udp.stun.sipgate.net
Pidgin sucht also einen Server (SRV) in der Domain stun.sipgate.net für das STUN-Protokoll, der per UDP erreichbar ist. Den gibt es nicht. Aber unter der Domain sipgate.de würde er fündig. Und tatsächlich – wenn man sipgate.de in den Pidgin-Einstellungen eingibt, fragt Pidgin nach SRV _stun._udp.sipgate.de und erhält als Antwort SRV stun.sipgate.net , den pidgin dann nutzt.

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IPv6 Kurs Teil 2: Stabile IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk

Bei IPv6 ist Network-Adress-Translation (NAT) nicht vorgesehen. Vielmehr ist es unter anderem Zweck von IPv6, NAT überflüssig zu machen. Das bedeutet umgekehrt, dass jeder Rechner grundsätzlich eine öffentlich erreichbare IPv6 hat (die allerdings von der Firewall in der FritzBox geschützt bzw. geblockt wird). Es bedeutet außerdem, dass standardmäßig die lokalen IPv6 sich ändern, wenn sich die öffentliche IPv6 ändern.
Also: Wenn man kein festes IPv6-Subnetz hat (und vielleicht aus Anonymitätsgründen auch nicht haben will), dann ändern sich standardmäßig die IPv6-Adressen aller Rechner im lokalen Netzwerk immer, wenn der Router ein neues IPv6-Subnetz bekommt. Bekommt der Router per 6to4-Tunnel sein IPv6-Subnetz, dann ändert sich die IPv6-IP jedes Mal, wenn der Router eine neue IPv4 bekommt.
Im lokalen Netzwerk kann es aber sinnvoll sein, immer das gleiche Subnetz zu verwenden. Ein lokaler Server kann dann in einer Weise konfiguriert werden, dass er nur Verbindungen aus diesem Subnetz annimmt. Bei dem Webserver apache geht das zum Beispiel mit den folgenden Befehlen („abab:abab:abab“ durch das selbst gewählte Präfix ersetzen, siehe folgenden Absatz):
deny from all
allow from fd00:abab:abab:abab:/64 192.168.178.0/24

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